Die Feuerwehren Alfstedt und Bad Bederkesa wurden zu einem Fahrzeugbrand in die Feldmark von Alfstedt gerufen. Bei der Suche der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass sich diese nicht in Alfstedt, sondern in Ringstedt befand. Beim Eintreffen der Kräfte an der Einsatzstelle in der Ringstedter Feldmark brannte der Trecker bereits in voller Ausdehnung. Sofort wurde ein Löschangriff über die Tanklöschfahrzeuge Köhlen und Bad Bederkesa eingeleitet. Nach dem Ablöschen und herunterkühlen des Treckers mit Wasser wurde dieser zur Verhinderung einer Rückzündung eingeschäumt. Im Anschluss wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Nach ca. 1,5 Stunden konnte die Beerster Wehr wieder einrücken.

Die Feuerwehr Bad Bederkesa wurde zu einer Gewässerverunreinigung an den Geeste - Elbekanal in Bad Bederkesa gerufen. Hier hatten Anwohner im Bereich des Wassersportvereins eine Gewässerverschmutzung bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Bei der Erkundung durch die Kräfte wurde eine ca. 150 m lange Verschmutzung der Wasseroberfläche festgestellt. Mit Hilfe des Bootes wurde die Verunreinigung mit Ölvlies aufgenommen und aus dem Gewässer entfernt. Nach ca. 2 Stunden konnte die Wehr wieder einrücken.

Einige Kräfte der FF – Bad Bederkesa sicherten auf Anforderung der Stadt Geestland den Umzug des Kreiskinderkirchentages im öffentlichen Verkehrsraum.

Die Feuerwehren Ankelohe, Köhlen, Bad Bederkesa sowie die Drehleiter der FF – Langen und die Einsatzstellenhygieneeinheit der FF - Lintig wurden zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in Bad Bederkesa gerufen. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass eine Küche im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses brannte. Sofort wurde das gesamte Gebäude von den Einsatzkräften geräumt und ein Atemschutztrupp ging zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung vor. Nach kurzer Zeit konnte „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Im Anschluss wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera überprüft und ein Teil der Küchendecke geöffnet, um letzte Glutnester ablöschen zu können. Die Wohnung wurde mit einem Überdrucklüfter vom Rauch befreit. Da die Wohnung nicht mehr bewohnbar war, wurden die Bewohner von der Stadt Geestland in einem örtlichen Hotel untergebracht. Nach der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei konnten die Wehren wieder einrücken.