Die Feuerwehren Lintig - Meckelstedt und Bad Bederkesa wurden zu einer Alarmauslösung in ein Seniorenheim in Lintig gerufen. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam von den Lintiger Kräften die Rückmeldung das es sich um einen Fehlalarm handelte. Draufhin konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Bederkesa die Einsatzfahrt abbrechen und wieder einrücken.

Die Feuerwehren Lintig - Meckelstedt, Bad Bederkesa und die Drehleiter der FF - Langen wurden zu einem Heuballenbrand in Meckelstedt gerufen. Hier war ein Brand von ca. 100 Rundballen gemeldet worden. Beim Eintreffen der Kräfte stellte sich heraus, dass mehrere Rundballen am Anfang einer größeren Lagerstätte auf einem Feld brannten. Ein Mitarbeiter des Besitzers der Ballen war bereits mit einem Radlader vor Ort und fuhr die brennenden Ballen von der Lagerstätte. Durch das Abfahren der brennenden Ballen und eines sofort eingeleiteten Löschangriffs gelang es, das Feuer nach ca. 25 Ballen einzudämmen. Die in Brand geratenen Rundballen wurden auf einem Nachbarfeld auseinander gezogen und abgelöscht. Zum Abschluss wurde die gesamte Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Nach ca. 3 Stunden konnten die Kräfte wieder einrücken.

Die Feuerwehr Bad Bederkesa wurde zu einem Wasserschaden in Bad Bederkesa gerufen. Hier war es durch einen defekt an einer Wasserleitung im Keller eines Wohnhauses zu einem Wassereinbruch gekommen. Beim Eintreffen der Kräfte war die Wasserversorgung bereits an der Hauptwasserleitung abgedreht und der gesamte Keller stand ca. 40 cm unter Wasser. Die Kräfte nahmen eine Tauchpumpe sowie einen Wassersauger vor und beseitigten das ausgetretene Wasser aus dem Kellerbereich

Die Feuerwehren Steinau, Odisheim, Ankelohe, Flögeln und Bad Bederkesa wurden zu einem Gebäudebrand in Steinau gerufen. Beim Eintreffen der Kräfte brannte eine als Lagerraum und Werkstatt genutzte Scheune in voller Ausdehnung. Durch eine umfassende Riegelstellung zum direkt an die Scheune angebauten Wohnhaus gelang es den Einsatzkräften, ein übergreifen des Feuers auf das Gebäude zu verhindern. Ebenfalls gelang es den Kräften ein an der Halle befindliches Heizöllager zu schützen. Die Kräfte der Ortsfeuerwehr Bad Bederkesa unterstützten die vor Ort befindlichen Kräfte mit dem Tanklöschfahrzeug, einem Überdrucklüfter und stellten einen Trupp im Innenangriff zur Absicherung des Wohnhauses. Der von der Beerster Wehr eingesetzte Atemschutztrupp kontrollierte den Bodenbereich des Wohnhauses mit einer Wärmebildkamera und löschte einzelne Glutnester im Bodenbereich und dem Dachstuhl ab. Zum Einsatzende wurde durch die Ortsfeuerwehr die Einsatzstellenhygiene für die eingesetzten Kräfte der Stadtfeuerwehr Geestland sichergestellt. Nach ca. 2,5 Stunden wurde die Feuerwehr Bad Bederkesa dann wieder aus dem Einsatz entlassen und konnte wieder einrücken.